Die Regenbogenbrücke ......

Es ist leider der Lauf der Dinge, dass unsere Geliebten uns einmal verlassen.... 
In solchen Momenten versteht man die Welt nicht mehr, fragt sich, warum grad mein kleines "Kuscheltier",  warum grad jetzt, warum überhaupt.

So schwer es auch ist, man kann den Schmerz nicht verbergen und möchte sich am Liebsten irgendwo verkriechen.......

Bei manchen helfen aber vielleicht auch die folgenden Worte .ein weinig ...............

 

     

-----> Auch meine Süßen Oskar, Okta und Enie sitzt auf einer Wolke und blicken auf mich (uns) hinunter und vielleicht werden auch sie eines Tages freudig auf mich zu gehoppelt kommen..... ich würde es mir so sehr wünschen...... 

 

   

 

 

 

   


Das Testament eines Kaninchens

Während die Menschen sich die Köpfe über ihr Testament zerbrechen, haben die Kaninchen die Lösung längst gefunden:

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Kaninchen würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Häuschen,
mein weiches Heu, meine Leckerlis
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!"

Such Dir ein einsames, ungeliebtes Kaninchen aus
Und gib' ihm meinen Platz.

Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.

(Autor mir leider unbekannt)

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Rückkehr zur Regenbogenbrücke

Ein kleines Kaninchen kam an der Regenbogenbrücke an und ein Gruppe von Kaninchen kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begrüßen.
Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur "mit dem Schwanz" wedelten.
Anstatt zu beißen, küssten sie ihn einfach.
Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner von ihnen wurde in einer "Welpenfabrik" geboren, so wie er damals, und dann als Spielzeug benutzt, um dann alleine im Kinderzimmer zu sterben, weil er ein lästiges "Stofftier" geworden  war.
Sie erklärten, dass sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.

Was IST Liebe?, fragte der kleine Kaninchen und Gott ließ ihn auf die Erde zurückkehren, um das herauszufinden.

Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren zu werden.
Ängstlich wartete er bis zuletzt, als er dann an den Hinterfüssen herausgezogen wurde.
Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab.
Sie zeigten ihm, wo es einen warmen Schluck warme Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten.
Seine Brüdern und Schwestern waren weitaus kräftiger, als er selbst und stießen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Babys ein wenig zur Seite und hielten seinen Körper, so konnte er trinken.

Aaaahhh...so ist es besser!, dachte er und trank, bis er erschöpft war und zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen ist.
Ich erinnere mich genau daran, dachte er erfreut. Zu dumm, dass ich erwachsen werden musste und hinaus in die Kälte und Nässe musste, um dort zu kämpfen und als Verlierer sterben musste. Ich erinnere mich, was es heißt ein Kaninchen zu sein, dachte er traurig.
Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg.
Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übriggelassen hatten.
Aber die Menschenhanf war nicht da, die ihm geholfen hatte, dass er auch noch etwas abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war. Es war sogar schon schwer genug, dass er aufstehen konnte. Er war noch so klein und schmächtig.
Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien.
Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und dann gaben sie ihm einen Gumminippel in den Mund.
Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gewartet, um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn zugedeckt mit einem warmen, weichen Tuch auf den Bauch genommen hatte.
Das hielt seinen knochigen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt.
Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb zu ihm war und Gott fragte, ob er wohl noch mal zurück dürfte.
Gott sagte: Ja aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist.
So wurde er für einige Stunden (es kam ihm vor wie Tage, aber er wusste ja nicht, was Zeit ist und es war ja auch dunkel), gaben ihm die Menschen seine Milcheinheiten und gaben ihm die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde größer und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest, um bei ihm zu schlafen, so lange er liebkost und geküsst wurde und er den Herzschlag hören konnte, der fest und lieb klang.

Dann kam Gott und fragte ihn: Bist du bereit zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?
Ja, antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann.
Er ließ die Luft aus seinen Lungen und ging zurück über die Regenbogenbrücke.
Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

Danke Gott, sagte er. Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihm beim eintreffen zu sagen, dass ich ihn auch geliebt habe.

(Autor mir leider unbekannt)

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Brief eines Freundes

Hallo Mama !

Erinnerst du dich...

...an dem Tag als ich von Dir gehen musste?

Ich lag auf dem Tisch, meinen Kopf in Deinen Armen und hatte Schmerzen.

Plötzlich wurde alles anders. Ich konnte Dich von oben sehen und nichts tat mehr weh. Ich rief: "Danke Mama, es geht mir wieder gut. Hab Dank für alles."

Aber du warst so bitterlich am weinen, dass Du mich nicht hören konntest.

Nun bin ich hinter der Regenbogenbrücke, hier ist echt was los.
Wir spielen, toben und jagen den ganzen Tag.

Es gibt keinen Neid und keinen Streit.
Jedes Tier ist hier vertreten, niemand braucht Angst zu haben.

Aber manchmal- während ich spiele, ist es, als würde ich Deine Stimme hören.

Dann sehe ich hinab zu Dir, sehe wie Du weinst, mein Halsband zwischen Deinen Händen, oder Du hast ein Bild von mir- gibst mir ganz sanft ein Küsschen.

Mama, ich kann all Deine Küsschen spüren und glaube mir, auch ich vermisse dich!

Ab und zu kommt ein Mensch zu uns hinter die Regenbogenbrücke. Er wird von seinem besten Freund stürmisch begrüßt. Sie gehen dann gemeinsam weiter. In solchen Momenten vermisse ich Dich ganz besonders.

Mama- ich weiß nicht wann du kommen wirst, aber irgendwann sind wir wieder zusammen.....
solange werde ich warten!

Dein treuer Freund

(Autor mir leider unbekannt)

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!!!!!!! --> Wenn sich jemand hier als Autor wiedererkennt, möge er es mir verzeihen diese wunderschönen Worte, ohne zu wissen von wem sie kommen, veröffentlicht zu haben. Sie sind einfach zu wunderbar, um sie nicht allen zu zeigen...